Wir möchten euch in den nächsten paar Wochen und Monaten einige Videos und Bilder
aus der Drachenflieger-Szene präsentieren.
Es handelt sich hierbei meistens um ungeschnittene Originale die uns bereitgestellt wurden.
Wir nehmen auch gerne deine Bilder oder Videos mit auf.
Als erster Beitrag folgt ein Gedicht von Alexander Bonertz, dem Sohn unseres Fluglehrers
Mit diesem Gedicht gewann er damals den DHV-Wettbewerb mit dem 1. Platz
Frei wie ein Vogel
Wenn ich aus dem Alltag flieh,
Den Stress, den Ärger, die graue Welt
Hinter mir lasse für ein blaues Feld,
Vergesse ich eines nie:
Ich hab Flügel und kann Fliegen,
Den Alltag endgültig besiegen.
Ich breite sie aus, die Aluminiumstangen.
Jetzt kann mich niemand mehr stoppen,
Ich bin eingehangen.
Die Konzentration ist auf ihrem höchsten Niveau,
Die Annspannung allerdings ebenso.
Passt der Wind, wie ist das Wetter,
Ich schreite auf die Rampenbretter.
Leichten Schrittes gelingt der Start,
Ich hebe ab und gewinne an Fahrt.
Wie abgeschnitten von der Welt,
Dieses Gefühl gibt es für kein Geld!
Unerreichbar ohne Sorgen,
In der Luft fühlt man sich geborgen.
Die Aufmerksamkeit liegt beim Fliegen allein,
So soll das dabei ja auch sein!
Die erste Thermik geht wie die Sau.
Bis an die Wolken, mit 10m Steigen. Wow.
Die Welt unter mir wird immer kleiner,
So hoch wie ich jetzt, war noch keiner.
Ich fühle mich wie ein Vogel. Ach du Schreck,
Mein Hängegleiter war auf einmal weg.
Da wo eben noch meine Arme waren,
Sind jetzt Flügel, ich kann mich kaum beklagen,
Denn das Fliegen, das geht nun doppelt so gut
Und es überkommt mich der Mut.
Die Sonne lockt mit ihren Strahlen.
Immer höher, die Wärme spüren,
Doch das muss ich teuer bezahlen,
Als ich konnte sie fast schon berühren.
Es war Wachs, was die Flügel zusammen hält-
Ich spüre wie mein Körper Richtung Erde fällt.
Angsterfüllt schloss ich die Augen,
Als ich sie wieder öffnete, konnte ich es kaum glauben:
Ich hänge in einem Gleitschirm drin,
Was macht denn das für einen Sinn?
Ich als alter Drachenflieger, der eine Basis vermisst,
Weis doch nicht, wie so ein Ding zu Steuern ist!
Als hätte mir jemand über Nacht,
Das Gleitschirmfliegen beigebracht,
Ich kann Steuern und auch Fliegen,
Die Schwerkraft somit schnell besiegen.
Doch von diesem Flug,
hab ich erst einmal genug.
Runter geht´s mit Steilspiralen,
Weg von den üblen Sonnenstrahlen.
Der Wind zum Landen ist perfekt,
Das mit der Landeeinteilung hab ich auch gecheckt.
Doch wo kommt der Baum auf einmal her?
Zum Ausweichen reicht´s nicht mehr!
Ich ziele also auf den Baum,
Und denke nur: ach du Schreck,
Da zieht es mich zur Seite weg.
Wie von Geisterhand versetzt,
Da hab ich mich wohl doch verschätzt.
Dann war die Landung doch geglückt,
Echt verrückt!
Ich räume meinen Schirm auf Seite
Und höre dort in ferner Weite,
Jemand rufen meinen Namen.
Du brauchst nicht länger mehr zu warten,
Der Wind ist gut, wir können Starten.
Ich schlage meine Augen auf
Und merk, ich lieg auf meinem Packsack drauf.
Vor lauter warten auf guten Wind,
bin ich wohl dahingeschwind.
Und es war doch alles nur ein Traum.
Wenn ich aus dem Alltag flieh,
Den Stress, den Ärger, die graue Welt
Hinter mir lasse für ein blaues Feld,
Vergesse ich eines nie:
Ich hab Flügel und kann Fliegen,
Den Alltag endgültig besiegen.
Ich breite sie aus, die Aluminiumstangen.
Jetzt kann mich niemand mehr stoppen,
Ich bin eingehangen.
Die Konzentration ist auf ihrem höchsten Niveau,
Die Annspannung allerdings ebenso.
Passt der Wind, wie ist das Wetter,
Ich schreite auf die Rampenbretter.
Leichten Schrittes gelingt der Start,
Ich hebe ab und gewinne an Fahrt.
Wie abgeschnitten von der Welt,
Dieses Gefühl gibt es für kein Geld!
Unerreichbar ohne Sorgen,
In der Luft fühlt man sich geborgen.
Die Aufmerksamkeit liegt beim Fliegen allein,
So soll das dabei ja auch sein!
Die erste Thermik geht wie die Sau.
Bis an die Wolken, mit 10m Steigen. Wow.
Die Welt unter mir wird immer kleiner,
So hoch wie ich jetzt, war noch keiner.
Ich fühle mich wie ein Vogel. Ach du Schreck,
Mein Hängegleiter war auf einmal weg.
Da wo eben noch meine Arme waren,
Sind jetzt Flügel, ich kann mich kaum beklagen,
Denn das Fliegen, das geht nun doppelt so gut
Und es überkommt mich der Mut.
Die Sonne lockt mit ihren Strahlen.
Immer höher, die Wärme spüren,
Doch das muss ich teuer bezahlen,
Als ich konnte sie fast schon berühren.
Es war Wachs, was die Flügel zusammen hält-
Ich spüre wie mein Körper Richtung Erde fällt.
Angsterfüllt schloss ich die Augen,
Als ich sie wieder öffnete, konnte ich es kaum glauben:
Ich hänge in einem Gleitschirm drin,
Was macht denn das für einen Sinn?
Ich als alter Drachenflieger, der eine Basis vermisst,
Weis doch nicht, wie so ein Ding zu Steuern ist!
Als hätte mir jemand über Nacht,
Das Gleitschirmfliegen beigebracht,
Ich kann Steuern und auch Fliegen,
Die Schwerkraft somit schnell besiegen.
Doch von diesem Flug,
hab ich erst einmal genug.
Runter geht´s mit Steilspiralen,
Weg von den üblen Sonnenstrahlen.
Der Wind zum Landen ist perfekt,
Das mit der Landeeinteilung hab ich auch gecheckt.
Doch wo kommt der Baum auf einmal her?
Zum Ausweichen reicht´s nicht mehr!
Ich ziele also auf den Baum,
Und denke nur: ach du Schreck,
Da zieht es mich zur Seite weg.
Wie von Geisterhand versetzt,
Da hab ich mich wohl doch verschätzt.
Dann war die Landung doch geglückt,
Echt verrückt!
Ich räume meinen Schirm auf Seite
Und höre dort in ferner Weite,
Jemand rufen meinen Namen.
Du brauchst nicht länger mehr zu warten,
Der Wind ist gut, wir können Starten.
Ich schlage meine Augen auf
Und merk, ich lieg auf meinem Packsack drauf.
Vor lauter warten auf guten Wind,
bin ich wohl dahingeschwind.
Und es war doch alles nur ein Traum.